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Vollzeit macht nicht erschöpfter als Teilzeit

Posting time:2025-03-14 00:00:00

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Vollzeit macht nicht erschöpfter als Teilzeit

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Vollzeit oder Teilzeit? Wie sehr macht uns Arbeit wirklich müde? Jeden Tag schuften, immer müde, keine Energie mehr fürs Privatleben? Viele glauben, dass Arbeit und Erschöpfung Hand in Hand gehen. Das Heilmittel: Teilzeit-Job! Doch eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zeigt: Wer Vollzeit arbeitet, ist nicht erschöpfter als Teilzeit-Kräfte. ► Die Studie stützt sich auf die Arbeitszeit-Befragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) aus dem Jahr 2021. Diese Befragung erfasst regelmäßig genaue Angaben zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Beschwerden von Beschäftigten. 2021 wurden insgesamt rund 17.800 abhängig Beschäftigte im Alter zwischen 15 und 65 Jahren befragt. Lesen Sie auch Wussten Sie das?: Es gibt eine Pille gegen Alkoholsucht Eine Tablette, die dabei hilft, von der Flasche loszukommen? Gibt es! Jetzt anmelden: So funktioniert der Schlank-Pass Abnehmen und trotzdem schlemmen mit dem Schlank-Pass von BILD. Und das ist enthalten. Viertagewoche total sinnlos? Das Ergebnis: Rund 37 Prozent der deutschen Arbeitnehmer haben eine reguläre Vollzeit-Stelle von 35 bis 40 Stunden pro Woche – und sind weder körperlich noch emotional erschöpfter als ihre Teilzeit-Kollegen. Auch die Arbeitszufriedenheit und der allgemeine Gesundheitszustand unterscheiden sich kaum. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige „Dieser Befund widerspricht dem Argument der Viertagewoche-Befürworter, es brauche generell eine verkürzte Arbeitswoche für Vollzeitkräfte, um deren Gesundheit zu fördern“, heißt es in der Studie. Entscheidend sei nicht nur die Anzahl der Stunden, sondern auch die Art der Arbeit und individuelle Faktoren. Doch es gibt eine Grenze: Wer mehr als 48 Stunden pro Woche arbeitet, riskiert erhöhte Erschöpfung. Besonders betroffen sind die 12 Prozent der Beschäftigten, die regelmäßig Überstunden leisten. Interessant dabei: Ein Drittel von ihnen tut es freiwillig – aus Freude am Job, Karriere-Ambitionen oder finanziellen Gründen. ► Lässt sich Erschöpfung vermeiden? Laut Studie ja: Mehr Entscheidungsfreiheit und ein gutes Team-Klima können helfen, emotionale Belastungen zu reduzieren.

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